Tel.: 02446 3634
Fax: 02446 1481
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Die polygraphische Untersuchung, auch "kleines Schlaflabor" genannt, wird eingesetzt, um ein mögliche obstruktive Schlafapnoe festzustellen. Schlafapnoe ist eine schlafbezogene Atemstörung, die relativ häufig auftritt, jedoch oftmals nicht bemerkt wird. Dabei kann sie zu weitreichenden Folgeerkrankungen führen wie beispielsweise Bluthochdruck.
Wir sind auch im Notfall für Sie da. Wir besetzen regelmäßig die Notarztstandorte angrenzender Kreise und halten somit unsere Fachkenntnisse und Fähigkeiten stets auf neuestem Stand der Wissenschaft.
„Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben.“ Mit diesem Satz umschrieb Cicely Saunders als Gründerin im Jahre 1967die Aufgabe der Palliativmedizin. In der Palliativmedizin werden Patienten mit Erkrankungen in weit fortgeschrittenen Krankheitsstadien behandelt, bei denen eine Genesung nicht mehr möglich ist. Hierbei geht es dann insbesondere um eine adäquate Linderung von quälenden Symptomen wie beispielsweise Schmerzen oder Luftnot und die Erhaltung einer möglichst hohen Lebensqualität trotz der weit fortgeschrittenen Erkrankung. So ermöglichen wir unseren Patienten eine möglichst lange Betreuung in ihrer gewohnten Umgebung. Aufgrund unsere besonderen Zusatzausbildung sind wir als „Qualifizierte Palliativärzte“ zudem in palliativmedizinischen Fragen auf Überweisung für unsere Kollegen tätig. So können wir mittlerweile einen erheblichen Erfahrungsschatz vorweisen und bauen diesen durch regelmäßige Weiterbildung stetig aus.
Die Akupunktur (aus dem Lateinischen für „spitzer Stich“) stammt aus der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Grundlage bildet die Vorstellung, dass der Körper von sogenannten Meridianen durchzogen wird, durch die die (Lebens-) Energie, das sogennante „Qui“ fließt. Idealerweise befindet sich der gesunde Körper in einem energetischen Gleichgewicht. Eine Erkrankung entsteht nach den Vorstellungen der TCM durch ein Ungleichgewicht der beiden Energiegegenspieler „Yin“ und „Yang“ und einen Anstau der Energiebahnen. Durch die Akupunkturbehandlung wird versucht, die blockierten Energiebahnen wieder zu aktivieren.
Das Kinesiotaping ist in der westlichen Medizin ein noch junges Therapieverfahren. Es wurde vor circa 30 Jahren aus Japan übernommen. Hierbei werden durch diese sanfte Therapieform insbesondere Störungen des Bewegungsapparates behandelt. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend. Insbesondere im sportmedizinischen Bereich findet diese Therapieform ihre Anwendung.
Sportliche Aktivität stellt mittlerweile einen festen Bestandteil sowohl in der Vorbeugung als auch in der Therapie von Erkrankungen dar. Vor Aufnahme einer sportlichen Betätigung sollten insbesondere Patienten mit chronischen Erkrankungen eine ärztliche Beratung wahrnehmen. Dabei wird das individuelle Gesundheitsrisiko vor dem Hintergrund der angestrebten Sportart ermittelt. Durch unsere sportmedizinische Zusatzausbildung können wir in diesen Bereichen auf spezielle Kenntnisse zurückgreifen.
Mittels Ultraschall können wir Auffälligkeiten der inneren Organe feststellen. Sofern Sie einen festen Termin vereinbart haben, wäre es ideal, wenn sie möglichst nüchtern und mit nicht entleerter Blase erscheinen könnten, da dies die Untersuchungsbedingungen verbessert.
Durch die 24 stündige Messung wird eine Beurteilung des Blutdruckprofiles im Tages- und Nachtverlauf möglich. Dabei sollten sie ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen um eine möglichst optimale Reproduzierbarkeit ihrer Beschwerden zu ermöglichen und Zusammenhänge aufzudecken. Zum anderen wird die Langzeitblutdruckmessung zur Therapiebeurteilung und -optimierung eingesetzt.
Da mit dem konventionellen Ruhe EKG nur Momentaufnahmen aufgezeichnet werden, können wir bei entsprechendem Verdacht Herzrhythmusstörungen durch eine 24 stündige Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität aufdecken und somit die Therapie optimieren. Dabei sollten sie ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen um eine möglichst optimale Reproduzierbarkeit ihrer Beschwerden zu ermöglichen und Zusammenhänge aufzudecken.
Das Belastungs-EKG wird nach dem gleichen Prinzip wie ein Ruhe EKG erstellt. Der Unterschied ist nur, dass der Patient während der Messung körperlich aktiv ist. Hierfür setzen wir unser Ergometer ein. Stufenweise wird hier die Leistung bis zur Belastungsgrenze erhöht um somit insbesondere Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems erkennen zu können, die sich möglicherweise nur unter körperlicher Beanspruchung zeigen.
Auszubildende, die zu Beginn ihrer Ausbildung noch nicht volljährig sind, müssen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit und auch im Verlauf regelmäßig ärztlich untersucht werden um zeitig eventuell schädliche Auswirkungen der Arbeit auf die Gesundheit zu erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Den gesetzlichen Rahmen hierfür bildet das Jugendarbeitsschutzgesetz.
Durch die gesetzlich vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen sollen frühzeitig Entwicklungsstörungen jeglicher Art im Kindesalter erkannt werden, da nur dann eine rechtzeitige und adäquate Therapie begonnen werden kann, um Schlimmeres zu verhindern.
„DMP“ ist eine Abkürzung für „Desease management Programme“. Dies sind besondere Schulungs- und Behandlungsprogramme für Patienten mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Hierbei unterliegt der Krankheitsverlauf einer engmaschigen Kontrolle und kann hierdurch abgebremst und Folgeerkrankungen verhindert werden. Derzeit gibt es derartige Angebote für Patienten mit Diabetes mellitus, Koronarer Herzkrankheit, Asthma und COPD (Chronische Bronchitis).
Die Krankenkassen wurde per Gesetz dazu verpflichtet, Verträge zur hausärztlichen strukturierten Versorgung ihrer Versicherten mit der hausärztlichen Versorungsgemeinschaft abzuschließen.
Durch das Konzept der Hausarztverträge wird die Lotsenfunktion des Hausarztes im Gesundheitswesen gestärkt. Durch eine umfassende Betreuung teils über Jahre und auch Behandlung der gesamten Familie im sozialen Umfeld hat der Hausarzt wie kein anderer einen Überblick über die Krankengeschichte der Patienten.Von ihm ausgehend werden gemeinsam mit den Patienten wichtige Therapie- und Diagnostikentscheidungen gefällt. Dies ist insbesondere bei der Erstellung des zukünftig auf der Versichertenkarte verfügbaren Notfalldatensätze ein wichtiger Aspekt.
Unnötige Doppeluntersuchungen können zudem durch ein gezieltes Überweisungsmanagement vermieden und die Behandlung durch Koordination der Medikamente weiterhin optimiert werden.
Vereinzelt ist bei am Hausarztmodell teilnehmenden Fachärzten eine schnellere Terminvergabe bei verkürzten Wartezeiten möglich. Sämtliche Befunde und Krankenhausberichte werden beim Hausarzt zentral gesammelt und stehen somit im Bedarfsfall jederzeit zur Verfügung. Sie benötigen deswegen zunächst nur einen Ansprechpartner im Krankheitsfall. Durch das Hausarztvertragsmodell ermöglichen wir Ihnen weiterhin effiziente Behandlung auf höchstem Niveau, da unsere Teilnahme an regelmäßige Qualitätskontrollen sowie Erfüllung von entsprechenden Fortbildungsnachweisen gebunden ist.
Somit ist das Angebot von Hausarztverträgen auch ein Qualitätsmerkmal unserer Praxis.
Hausbesuche zählen zu den Grundaufgaben der Hausärzte. Sollten unsere Patienten nicht in der Lage sein, in die Praxis zu kommen, dann kommen wir zu ihnen. Dabei ist es uns auch möglich durch eine Begutachtung des häuslichen Umfeldes Empfehlungen zur weiteren Versorgung zu geben und eine möglichst lange Betreuung in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Als typische Landarztpraxis betreuen wir meist mehrere Generationen einer Familie von jung bis alt. Somit bekommen wir durch die Behandlung im sozialen Umfeld einen Überblick über die gesamte Krankengeschichte unserer Patienten.
Da zudem die Wege zu Fachärzten teilweise weiter sind als in der Stadt, müssen wir stets ein breites Spektrum an Fachwissen und Fertigkeiten verschiedener Disziplinen der Medizin vorhalten. Dabei verlieren wir aber den Patienten mit seinen individuellen Bedürfnissen nie aus den Augen.
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